Groß & Partner | 27.02.2020

Groß & Partner präsentiert Vorschlag zu den Städtischen Bühnen

Ein Impuls für die Bühnen-Diskussion

Frankfurt am Main, 27.02.2020

• Groß & Partner bewertet „Neubau Städtische Bühne“ als Chance
• Konzeptskizze der OMA-Architekten

Der Frankfurter Projektentwickler Groß & Partner hat einen Vorschlag zur Zukunft der Städtischen Bühnen vorgelegt. Der Entwurf des renommierten und von Rem Koolhaas gegründeten Architekturbüros OMA zeigt einen Neubau beider Spielstätten am Standort Osthafen. Groß & Partner möchte damit einen fachlich neutralen Beitrag zu der aktuellen Debatte um Schauspiel und Oper leisten – und sich nicht für die Durchführung des Projektes bewerben. Als Frankfurter Unternehmen, das bereits seit mehr als 20 Jahren das Stadtbild mit prägt, war es Geschäftsführer Jürgen Groß und seinem Team vielmehr ein Anliegen, die Aufgabenstellung einmal von außen denken zu lassen und aufzuzeigen, welche Möglichkeiten in dem Bauvorhaben stecken.

„Wir sind ein Frankfurter Unternehmen und uns liegt die Stadt und deren Entwicklung natürlich am Herzen“, betont Jürgen Groß sein Motiv erläuternd und ergänzt: „Wir verfolgen die Bühnen-Diskussion bereits seit Anbeginn und sehen uns als Weggefährte und Partner der Stadt. Wir wollen erreichen, dass jeder versteht: wir haben hier eine großartige Chance, in Frankfurt eine Attraktion zu schaffen, die uns in der Zukunft hilft, unsere Stellung im Städteranking zu halten und zu steigern. Es liegt bei der Politik, diesem Denken eine Chance zu geben.“

Der gemeinsam mit den OMA-Architekten gestaltete Entwurf stellt Schauspiel und Theater am Osthafen mit zwei kreuzförmigen Gebäuden verbunden dar. Die beiden Bühnen werden dabei ummantelt von einer konvex zulaufenden Hülle. Damit vermeiden die Architekten die Anmutung eines Blocks, vielmehr verleihen sie dem immerhin 30 Meter hohen Bauwerk nahezu Leichtigkeit. Dadurch bleibt viel Platz für die öffentliche Nutzung erhalten. Auch die Logistik ist im Rahmen der Konzeptstudie bereits mitgedacht. Da der Lieferverkehr vollständig unterirdisch geplant ist, bleibt der Raum rund um den Komplex für eine ungestörte Flaniermeile erhalten. Das Konzept öffnet selbst das Theater- und Opernhaus für die Öffentlichkeit: es sind Cafés und eine Aussichtsplattform vorgesehen.