
Im vergangenen Jahr hat unsere Personalabteilung eine interne Befragung durchgeführt und anschließend Fokusgruppen gebildet, um aufzuzeigen, wie es um die psychische Belastung am Arbeitsplatz steht. Ziel war es, herauszufinden, welche Faktoren Stress verursachen und wie wir gemeinsam für ein besseres Arbeitsklima sorgen können. Dank der Teilnahme vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, konnten wir einige ihnen wichtige Themen identifizieren.
Die Ergebnisse zeigen, dass es noch einige Bereiche gibt, in denen wir uns verbessern können. Der Prozess wird von Herrn Teßmann (B·A·D GmbH) begleitet, der die Mitarbeiterbefragung durchgeführt und die anschließenden Fokusgruppen moderiert hat. Unter seiner Leitung konnten die Diskussionen gut strukturiert werden, so dass alle wichtigen Punkte klar herausgearbeitet werden konnten. Herr Tessmann: „Dadurch, dass wir die Mitarbeitenden der einzelnen Arbeitsbereiche in den Fokusgruppen gezielt zu ihren Belastungen angesprochen haben, haben wir sehr konkrete Lösungsansätze erhalten.“ Erste Maßnahmen wurden bereits ergriffen. Weitere werden folgen.
Dazu gehören Anpassungen bei der Arbeitsorganisation, Schulungsangebote und konkrete Angebote zur Unterstützung der psychischen Gesundheit. Aber das ist erst der Anfang – wir bleiben am Ball und werden die Maßnahmen regelmäßig überprüfen und weiter ausbauen. „Die Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen ist ein fortlaufender Prozess. Arbeitsbedingungen befinden sich stetig im Wandel. Neue Belastungen kommen hinzu, andere verschwinden.“, so Herr Tessmann. Wir sind uns bewusst, dass es noch viel zu tun gibt, und möchten daher auch weiterhin Ihr Feedback einholen.
Herr Tessmann meint weiterhin: „Wenn im Rahmen des Arbeitsschutzes Maßnahmen umgesetzt wurden, gilt es im letzten Schritt deren Wirksamkeit zu prüfen. Das heißt: Konnten durch die Maßnahmen die vorliegenden Belastungen tatsächlich reduziert werden? Ist dies nicht der Fall, sollte nachgesteuert werden.“
Wir werden die nächsten Schritte gemeinsam angehen, um unser Arbeitsumfeld weiter zu verbessern. Ein großes Dankeschön an alle, die an der Umfrage und den Fokusgruppen teilgenommen haben! Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen an einem gesunden Arbeitsklima zu arbeiten. Bei Fragen oder Anmerkungen steht Ihnen Frau Wöhler gerne zur Verfügung.